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Asphalt Urban GT 2

Handyspiele-Test

 

Asphalt Urban GT 2

Testdatum:
18. November 2005
Redakteur:
-
Hersteller:
Gameloft
 

Gaspedal durchdrücken, Bohrmaschine aus dem Werkzeugkasten herauskramen, Gaspedal festschrauben und los geht’s. Getreu diesem Motto versucht nun der Nachfolger zum soliden Asphalt Urban GT das Herz jedes mobilen Rasers zu erobern.

Bewertung:

82%
Leserwertung:Leser: 99%
Gameplay:
8/10
Grafik:
8/10
Sound:
7/10
Umfang:
9/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Asphalt Urban GT 2 Screenshots

  • Screenshot: Asphalt Urban GT 2
    Screenshot: Asphalt Urban GT 2
  • Screenshot: Asphalt Urban GT 2
    Screenshot: Asphalt Urban GT 2
  • Screenshot: Asphalt Urban GT 2
    Screenshot: Asphalt Urban GT 2
 
Vorteile:
  • hoher Spielumfang
  • nette Grafik
  • unterschiedliche Strecken
 
Nachteile:
  • immer gleicher Rennablauf
  • miserabler Sound
 

Review

Steigen wir also erst einmal ins Cockpit von Asphalt Urban GT 2 ein. Hier erwartet uns neben dem obligatorischen Schnellrennen für die ganz Eiligen, das Herzstück des Spiels, der so genannte Evolution-Modus. Dieser etwas komische Name steht in Wirklichkeit für nichts anderes als den Karriere-Modus. Dort heißt es nun Rennen erfolgreich zu meistern, um die Kriegskasse zu füllen. Nur so bekommt man dann, einen entsprechenden Kontostand vorausgesetzt, neue Rennuntersätze, Strecken oder Tuningkits.

Am Anfang muss man sich jedoch noch mit Alltagsautos wie einem Golf 5 GTI rumschlagen, ehe man solche Geschosse wie eine Dodge Viper oder einen Lamborghini bändigen darf. Auch die Streckenauswahl fällt zuerst dürftig aus. Mehr als die Metropolen Los Angeles und London darf man zuerst noch nicht unsicher machen. Steigen wir also rasch ins Cockpit unseres Golf 5 und zeigen unseren Gegnern wo der Bartel seinen Most holt.

Die Rennen selbst verlangen gerade zu Beginn einiges an Koordinationsarbeit ab. Zwar muss man weder Bremsen noch Gas geben – all dies erledigt das Programm für einen -, jedoch wird es sehr schnell hektisch auf dem Screen, wenn sowohl die Polizei als auch der benachbarte Kontrahent etwas von einem will. Wer sich hier durchsetzen will, sollte zum einen nicht davor zurückschrecken die Konkurrenz von der Straße zu drängeln und zum anderen genug Wasserstoff im Tank haben, um die Polizei per Nitro-Einsatz am Auspuff schnüffeln zu lassen. Nach ein paar Rennen, sollte sich bei solchen Manöver jedoch Routine breit gemacht haben.

Nachdem wir schon ein wenig gespielt haben und in unserer Garage die ersten neuen Wagen samt dazugehörigen Tuningteilen warten, macht sich leider die erste Ernüchterung breit. Zwar unterscheiden sich die einzelnen Luxuskarren in Sachen Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung voneinander, und lassen sich in diesen Punkten auch tunen, das Handling auf der Straße bleibt jedoch weitestgehend gleich. Nur Geländewagen werden nicht so leicht von der Straße gerammt, wie z.B. eine Dodge Viper. Selbst die Steuerung der im Spiel enthaltenen Zweiräder unterscheidet sich kaum von der ihrer großen Brüder.

Trotzdem sind wir weiter auf der Jagd nach noch mehr Geld, um schließlich alle Wagen und die beiden Extra-Spielmodi frei zu spielen. Letztere sorgen übrigens für etwas Abwechslung im Rennalltag. Hier gilt es entweder alle Gegner auszuschalten oder diesmal auf der Seite des Gesetzes den illegalen Straßenrennen den Gar aus zu machen. Kommen wir aber wieder zurück zu unserer Karriere. Mittlerweile sind wir mit einer schön detailliert gestalteten Dodge Viper unterwegs und rasen durch die Straßen von Rio de Janeiro vorbei an im Hafen vertäuten Segelschiffen, durch dunkel Tunnel und bleiben schließlich an einem Strommasten hängen. Im Vergleich zum Vorgänger wurde die Optik etwas überarbeitet. Die Fahrzeugmodelle fallen realistischer aus, es gibt mehr Objekte am Fahrbahnrand und der einst Pixelmatsch getaufte Straßenbelag wich nun einer höher aufgelösten Textur. Zwar sind die Fahrbahnrandobjekte immer noch nicht texturiert, ein Hochhaus also nur Schemenhaft erkennbar, jedoch gibt es nun deutlich mehr auf dem Bildschirm zu sehen.

Mehr zu sehen heißt in diesem Fall aber auch, dass es mehr Gegenstände gibt, gegen die man fahren kann, oder Gegner drängen kann. Womit wir wieder bei den Rennen wären. Diese laufen in dem meisten Fällen nach einem bestimmten Schema ab: an den Gegner per Nitro heranfahren, entweder den Gegner so lange rammen, bis er zerstört wurde, oder am Gegner durch vehementen Nitroeinsatz vorbei rasen. Die unliebsamen Gesetzeshüter wird man mit derlei Methoden übrigens auch immer sehr zuverlässig los.

Fazit: Das die Rennen fast ausnahmslos nach dem selben Schema ablaufen und sich die Fahrzeuge kaum in ihrem Fahrverhalten unterscheiden, macht die Hauptkritikpunkte an Asphalt Urban GT 2 aus. Der Rest kann durchaus überzeugen. Gerade die zehn unterschiedlichen Wagen gepaart mit acht sich nicht nur optisch sondern auch in ihrer Charakteristika unterscheidenden Strecken sorgen für eine ordentliche Portion Abwechslung. Die zwei extra Spielmodi samt dem Schnellrennen-Modus sorgen hingegen für kurzweilige Unterhaltung. Nur für den miserablen Sound (Motorensound fehlt, Menümusik nervtötend) gibt es seitens der Entwickler keine Entschuldigung. Konrad Kelch

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