Reviews
Breakout Bears
Handyspiele-Test
Mit Breakout Bears präsentiert Sumea ein Puzzle-Spiel, das vor allen Dingen für Anfänger und Neulinge dieses Genres geeignet ist.
Bewertung:
- Gameplay:
- 8/10
- Grafik:
- 7/10
- Sound:
- 6/10
- Umfang:
- 0/10
- Multiplayer:
- 0/10
Breakout Bears Screenshots
Vorteile:
Nachteile:
Review
Die Aufgabe des Spielers ist es den beiden Bären Dan und Geri die Flucht von insgesamt 30 Inseln zu ermöglichen, damit sie wieder ihr zu Hause erreichen.
Um eine Insel zu verlassen müssen beide Spielfiguren gleichzeitig neben einem Kristall stehen, der auf jeder Insel einmalig ist.
Da der direkte Zugang zum Kristall meistens versperrt ist oder selbiger durch Gegner beschützt wird gilt es in jedem Level einen sicheren und möglichst schnellen Weg für beide Bären zum Kristall zu finden, denn es stehen pro Versuch eine Insel zu bewältigen nur jeweils 3 Minuten Zeit zur Verfügung.
Die Steuerung der beiden Bären ist zwar eigentlich selbsterklärend, wird aber dennoch zu Beginn des Spieles noch einmal erläutert.
Die Spielfiguren werden mittels des Joysticks bewegt, über die Mitteltaste des Joysticks lässt sich die jeweilige Spezialfähigkeit des Charakters einsetzen. Über eine weitere Taste lässt sich zwischen der Steuerung der beiden Spielfiguren umschalten, denn es lässt sich jeweils nur einer der beiden Bären steuern.
Die einzelnen Level sind von leichtem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad, jedoch alle gut überschaubar, so dass man nach wenigen Versuchen jedes Level schaffen sollte.
Die Spezialfähigkeiten der Spielfiguren sind so gewählt, dass sie sich optimal ergänzen und man die meisten Level nur durch den geschickten Einsatz von beiden Fähigkeiten schaffen kann.
Während Geri Blocker bauen kann, die als Hindernisse benutzt werden können, ist Dan im Besitz einer Waffe, mit der er Gegner vereisen kann. Die so erschaffenen Eisblöcke können benutzt werden um Verbindungen zwischen einzelnen Teilbereichen der Insel zu bauen. Wird ein Eiswürfel einmal angestoßen, so bewegt er sich unaufhörlich in die gewählte Richtung bis er auf ein Hindernis trifft oder von der Insel fällt und auf diese Weise mit dem Boden verschmilzt um einen neuen Weg zu erschaffen.
Da es jedoch bestimmte Bereiche gibt, in denen die Eisblöcke schmelzen müssen die Eiswürfel mithilfe der Blocker von Geri an diesen Bereichen vorbei "gelotst" werden.
Im weiteren Verlauf des Spiels gibt es zusätzlich zu den Gegnern, die zu Eiswürfeln verarbeitet werden können noch 3 weitere Gegnersorten, die dem Spieler Schaden zufügen können und später sogar durch Eisblöcke erschaffene Wege zerstören können.
Auch gibt es später Schienen, mit deren Hilfe der Spieler Eiswürfel in Bereiche transportieren kann, in denen sich Geri befindet und zu der Dan keinen Zugriff hat, in denen er also keine Gegner vereisen kann.
Leider ist das Spiel mit 30 Leveln etwas zu kurz geraten zumal sich Breakout Bears etwas leichter als der direkte Konkurrent Dragon Dreams spielt da man spätestens nach dem dritten Anlauf genau weiß, was auf der jeweiligen Insel zu tun ist. Breakout Bears in einer Stunde durchzuspielen sollte auch für einen ungeübten Spieler kein allzu großes Problem darstellen.
Fazit: Insgesamt spielt sich Breakout Bears zwar recht amüsant und sicherlich verfügt das Spiel auch über ein durchdachtes und dennoch einfaches Spielprinzip, letztendlich bietet es jedoch vor allem im Vergleich zu Dragon Dreams viel zu wenig Abwechlsung und wird Puzzlefans wohl kaum länger fesseln können.
Grafik und Sound des Spiels besitzen die von Sumea gewohnte gute Qualität, verhelfen dem Spiel jedoch leider nicht zum Durchbruch, denn einzigartiges bietet Breakout Bears leider auch nicht.
Abzüge beim Sound gibt es außerdem, da das Spiel zwar eine schöne Hintergrundmusik besitzt, jedoch leider auf jegliche Art von sonstigen Geräuschen verzichtet.
Somit könnte Breakout Bears allenfalls für Neulinge im Puzzle-Genre interessant werden, die einen leichten Schwierigkeitsgrad bevorzugen und nicht auf technische Perfektion oder komplexe Spielwelten angewiesen sind.
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