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Codename: Dark Snow

Handyspiele-Test

 

Codename: Dark Snow

Testdatum:
29. April 2004
Redakteur:
-
Hersteller:
 


Mit Codename: Dark Snow schickt Sumea einen echten Geheimtipp ins Rennen um das beste Agenten-Spiel.

Bewertung:

90%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
9/10
Grafik:
7/10
Sound:
9/10
Umfang:
0/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Codename: Dark Snow Screenshots

  • Screenshot: Codename: Dark Snow
    Screenshot: Codename: Dark Snow
  • Screenshot: Codename: Dark Snow
    Screenshot: Codename: Dark Snow
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    Screenshot: Codename: Dark Snow
 
Vorteile:
 
Nachteile:
 

Review

Das beinahe zeitgleich mit der Veröffentlichung von Gamelofts Splinter Cell - Pandora Tomorrow in wenigen Wochen erscheinende Spiel, dass aus der Spieleschmiede von den Entwicklern von Fantasy Warrior und Zoys Rescue Mission kommt überzeugt in nahezu allen Bereich und bietet auf jeden Fall Suchtpotential.
Die Spiele-Test.info bereits jetzt zur Verfügung gestellte deutsche Testversion wirkte sehr marktreif, so dass damit zu rechnen ist, dass Codename: Dark Snow auch tatsächlich in baldiger Zukunft in Deutschland erscheinen wird.
Der folgende Testbericht zeigt, warum Codename: Dark Snow ein echter Konkurent zu Splinter Cell - Pandorra Tomorrow ist:

Im Mittelpunkt des Spiels steht eine ehemalige Agentin namens Dark Snow, deren Sohn von einem unbekannten entführt wurde, der erstaunlich viel über die Vergangenheit Dark Snows weiß.
Ziel des Spiels ist also, den Sohn der Akteurin zu retten, dazu muss sich selbige durch ein schwer bewachtes Bürogebäude, eine Militärbasis und weitere Gebäude pirschen.
Der Gebrauch des Wortes "pirschen" ist durchaus angebracht, den direkter Kontakt mit einem der unzähligen Wachmänner oder Soldaten bedeutet, dass man an den Anfang des Bereiches, den man gerade spielt, zurück versetzt wird. Auch weitere Gerätschaften wie Kameras oder Laserlichtschranken, die es in verschiedenen Ausführungen gibt, sollten von Dark Snow tunlichst gemieden werden.

Der Spieler sieht das Spielgeschehen aus der Vogelperspektive, dies führt zu einem größeren Handelsspielraum als beispielsweise die Seitenansicht von Splinter Cell:
Die Wächter können sich nicht nur in 2 Richtungen, sondern gleich in 4 bewegen, Gegenstände können nun noch effizienter Schutz vor Entdeckung durch die Wächter bieten.
Die Möglichkeiten der Vogelperspektive wurden von den Entwicklern vollkommen ausgereizt, denn Dark Snow ist wirklich anspruchsvoll:
Die Wachen bewegen sich zwar eigentlich nur auf festgelegten Routen, wenn sie jedoch einen Teil der Agentin für kurze Zeit sehen verlassen sie ihren Posten und gehen gezielt auf die Suche nach Dark Snow. Um direkten Sichtkontakt zu vermeiden sollte man sich daher den Weg, auf dem die Wachen patrouillieren gut einprägen, so dass Codename: Dark Snow teilweise Parallelen zum Computer-Hit Commandos - Hinter feindlichen Linien aufweist.
Zu Beginn jeder Mission ist man meistens noch unbewaffnet, so dass man die Gegner wirklich nur umgehen kann, ab einem bestimmten Punkt findet man jedoch evt. ein Fläschchen Chlorophorm, mit diesem lassen sich die Gegner dann aus dem Hinterhalt betäuben, allerdings hält die Betäubung nicht ewig.
Die Überwachungskameras lassen sich über Computer ausschalten, jedoch auch benutzen. Somit können die Kameras hilfreich bei der Erschließung der Patrouillerouten sein. Ein weiteres Highlight sind Überwachungsschächte, die zwischen einzelnen Punkten in einem Abschnitt liegen und die die Agentin zur unerkannten Fortbewegung benutzten kann. An einigen Stellen des Spiels, an denen man durch sehr dunkle Bereiche hindurch muss wird nur ein Teil des Bildschirms angezeigt, was zu erhöhter Spannung führt, da so kaum vorhersagbar ist, was als nächstes passiert. Ein solch durchdachtes vielseitiges Gameplay ist wirklich lobenswert.

Die Grafik von Codename: Dark Snow ist mittelmäßig bis gut und erfüllt ihren Zweck voll und ganz.
Anders sieht es da beim Sound aus, dieser gehört wirklich zur Spitzenklasse, die Musik ist filmreif und betont die Spannung des Films, die weiteren Effekte sind auch nicht ohne.

Fazit: Codename: Dark Snow könnte ein Geheimtipp werden, denn auch wenn das Spiel ohne eine Lizenz wie beispielsweise Splinter Cell daher kommt ist die Atmosphäre grandios, was nicht zuletzt an der fantastischen Musik und an dem hohen Schwierigkeitsgrad liegt. Die Entwickler schaffen es den Spieler zu fesseln, einerseits durch abwechslungsreiche Umgebungen und eine interessante Story, andererseits durch spannendes Anschleichen in einer rundum gelungen und sehr komplexen Spielwelt.
Erfreulicherweise kommt noch hinzu, dass Codename: Dark Snow spielerisch von gutem Umfang ist, so dass man sicher mehrere Stunden seinen Spaß haben wird.
Daher gibt es zurecht den Spiele-Test.info Award.

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