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Dynamite Jamiroquai

Handyspiele-Test

 

Dynamite Jamiroquai

Testdatum:
27. April 2006
Redakteur:
-
Hersteller:
plan_b media
 

Achtung Minispiel-Alarm. Was Egoshooter für den PC sind, sind Minispiele fürs Handy: das am meisten verbreitete und wichtigste Genre. Mit Dynamite Jamiroquai hat es ein weiterer Vertreter in unseren Testbereich geschafft. Wie sich unser Proband dabei schlägt, wird sich zeigen.

Bewertung:

62%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
7/10
Grafik:
7/10
Sound:
6/10
Umfang:
6/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Dynamite Jamiroquai Screenshots

  • Screenshot: Dynamite Jamiroquai
    Screenshot: Dynamite Jamiroquai
  • Screenshot: Dynamite Jamiroquai
    Screenshot: Dynamite Jamiroquai
  • Screenshot: Dynamite Jamiroquai
    Screenshot: Dynamite Jamiroquai
 
Vorteile:
  • simple Steuerung
  • atmosphärische Grafik
 
Nachteile:
  • grafisch eintönig
  • nur kurzzeitig motivierend
  • knarziger Sound
 

Review

Der Tag nähert sich dem Ende. Ein leichter Rot-Ton liegt über den schäbigen Mietskasernen einer fiktiven Stadt. Der Wind bläst behäbig durch die verdreckten Gassen. Hier und da wird ein Stück Zeitung von dem lauen Lüftchen mitgenommen. Aus der Ferne hören wir ein unheimliches Lachen. Ein Blick durch unser Fernglas verrät uns, dass dies von niemandem geringeren als dem Candy-Man kommt. Wie steigen auf unser Skateboard, bewaffnen uns mit einer der fünf uns noch verbleibenden Dynamitstangen und geben unserem Fahrer des alten Cadillac das Zeichen los zu fahren. Es könnte unsere letzte Fahrt gewesen sein…

An dieser Stelle beginnt der Kampf mit dem ominösen Candy-Man. Die Aufgabe des Spielers besteht dabei darin fünf Dynamitstangen mehr oder weniger treffsicher dem Candy-Man um die Ohren zu ballern. Um dabei jedoch nicht die Botanik durch große Löcher zu verschandeln, müssen zuerst die Anlaufgeschwindigkeit und die Abwurfwinkel bestimmt werden. Dafür muss im richtigen Augenblick die Taste 5 auf dem Nummernblock des Handys gedrückt werden. Erschwerend kommt noch hinzu, dass bei jedem neuen Level der Candy-Man an einer anderen Position verweilt. Es muss also ständig erneut die ideale Geschwindigkeit und der passende Winkel herausgefunden werden. Auch innerhalb eines Levels müssen die Paramter für jeden Abwurf neu gewählt werden, wer hier einmal nicht aufpasst, vertut sich eine entscheidende Chance.

Sonst bietet das Spiel jedoch kaum weitere Herausforderungen. Die Aufgabe bleibt immer gleich. Geschwindigkeit wählen, Winkel justieren und hoffen, dass das explosive Stöckchen richtig platziert wurde. Zusatzaufgaben oder Nebenmissionen sucht man vergebens. Zum Glück sorgt der Highscore kurzzeitig für ein klein wenig Motivation. Schließlich gibt es für einen erfolgreichen Treffer, sowie die Höhe und das Tempo des Wurfs Punkte. Sollte am Levelende sogar der Candy-Man gefallen sein, gibt es einen dicken Bonus. Diese Punkte werden dann zu einem Highscore addiert und in der obligatorischen Liste eingetragen. Mehr gibt es aber nicht bei Dynamite Jamiroquai zu entdecken.

So monoton wie der Spielablauf ausfällt so abwechslungsarm präsentiert sich auf die Grafik. Der verkommene Stadtbezirk ist zwar detailliert gezeichnet und vermittelt eine schaurig düstere Atmosphäre, stellt allerdings auch den einzigen Handlungsschauplatz dar. Andere Stadtbezirke oder gar einen Kampf in einem Hafen sucht man vergebens. Die Animationen gehen dafür vollkommen in Ordnung und stocken nur recht selten. Vom etwas verzerrt klingenden Sound, der zum großen Teil aus Explosionen und dem Gelächter des Candy-Man besteht, kann man dies jedoch nicht behaupten.

Fazit: Dynamitstangen-Weitwurf für Zwischendurch

Insgesamt bietet Dynamite Jamiroquai zu wenig Abwechslung um längerfristig zu motivieren. Zwar fallen Steuerung und Spielprinzip gewohnt simpel und einfach zu verstehen aus, jedoch hätte dem Spiel ein klein wenig mehr an Aufgaben und optischer Vielfalt sicherlich sehr gut getan. Für die kurze Busreise oder den schnellen Zock für Zwischendurch kann Dynamite Jamiroquai dagegen wärmsten empfohlen werden, für längere Autofahrten ist man jedoch mit Hugos Cannon Cruise deutlich besser bedient. Konrad Kelch

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