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Eon - Domino Island 2

Handyspiele-Test

 

Eon - Domino Island 2

Testdatum:
22. Februar 2007
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
MEF
 

Wenn man Entwicklern zu viel Zeit für ein Spiel gibt, passiert folgendes: Sie basteln so viele Levels, dass man ohne weiteres zwei Teile daraus machen könnte. Zumindest könnte dies der Grund sein, warum das Knobelspiel „Eon – Domino Island“ in „Part 1“ und „Part 2“ gesplittet wurde. Nun ist die zweite Episode des Drachen-Abenteuers erhältlich und es stellt sich die Frage: Erwartet uns erneut gute Unterhaltung?

Bewertung:

73%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
7/10
Sound:
7/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Eon - Domino Island 2 Screenshots

  • Screenshot: Eon - Domino Island 2
    Screenshot: Eon - Domino Island 2
  • Screenshot: Eon - Domino Island 2
    Screenshot: Eon - Domino Island 2
  • Screenshot: Eon - Domino Island 2
    Screenshot: Eon - Domino Island 2
 
Vorteile:
  • Knifflige Herausforderungen
  • Sympathische Grafiken
 
Nachteile:
  • Auf Dauer etwas langweilig
 

Review

Sollten Sie die erste Episode von „Eon – Domino Island“ bereits kennen, dann wissen Sie natürlich schon, was Sie in der Fortsetzung erwartet: Der kleine Knuddel-Drache „Eon“ muss sich durch zahlreiche Levels kämpfen und Domino-Steine möglichst clever umwerfen. Erst dann, wenn er alle Steine eines Abschnittes zum Umfallen gebracht hat, öffnet sich ein Portal, das ihn wiederum zur nächsten Herausforderung bringt. Soweit die Theorie. In der Praxis ist dies freilich etwas komplizierter, denn es gibt diverse Domino-Steine mit unterschiedlichen Auswirkungen, zudem muss stets der so genannte „Auslöser“ umgeschupst werden, denn dieser öffnet das Tor in die nächste Welt – vorausgesetzt, Sie haben alle Steine erfolgreich umgelegt. Der putzige „Eon“ muss also Steine in die richtige Reihenfolge bringen, deren spezielle Eigenschaften nutzen und vorsichtig sein. Denn das Zerstören von Steinen und das Hinabfallen in Abgründe können fatale Folgen haben, da Sie so ein Level nicht schaffen. Zum Glück gibt es keine Zeitbegrenzung, ruhiges Tüfteln ist also möglich.

Auch wenn es sich hierbei um „Part 2“ handelt, so beginnt das Spiel zum Glück mit einem sehr niedrigen Schwierigkeitsgrad. Daher ist es möglich, langsam die Eigenschaften der besonderen Steine wie „Stopper“, „Steiger“, „Spalter“ oder „Auflöser“ kennen zu lernen. Dies ist übrigens sehr wichtig, denn ohne das clevere Nutzen dieser ist ein Erfolg mehr als unrealistisch. Das ist zugleich ein kleines Problem, denn die Lösungen für die Puzzles sind sehr strikt vorgegeben. Große Spielräume für Experimente werden hier einfach nicht geboten. Aber keine Sorge: Für Abwechslung ist gesorgt: Die Levels sind optisch abwechslungsreich, die Schwierigkeit steigt stetig und dank unendlich vieler Versuche hält sich der Frust in Grenzen. Obwohl die Szenarien mit der Zeit größer werden, verliert man nicht so schnell den Überblick, was Anfänger erfreuen sollte. Steuerungstechnisch bereitet „Eon – Domino Island Part 2“ absolut keine Probleme, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit funktioniert die Bedienung bestens. Empfehlenswert ist weiterhin das kurze Spiel-Tutorial, das sich in den „Optionen“ versteckt.

Wie schon „Part 1“ gefällt „Eon“ durch die niedliche Grafik. Hier und da entdeckt man kleine Details, die Animationen des Drachen sind ebenfalls gelungen. Spektakuläre Effekte sind nicht vorhanden, das würde zum Spielprinzip ohnehin nicht passen. Musikalisch erklingen die sympathischen Klänge, mit der Zeit wird man sie trotzdem deaktivieren.

Fazit: Wenn Sie „Eon – Domino Island Part 1“ schon mochten und nun Level-Nachschub wünschen, können Sie bedenkenlos zugreifen. Rein konzeptionell hat sich nichts geändert, Spaß macht das knifflige Abenteuer nach wie vor. Und wenn Sie das erste Mal von dem kleinen Drachen hören und dem Genre nicht abgeneigt sind, sollten Sie ebenfalls einen Blick riskieren. Denn hinter der knuffigen Fassade verbirgt sich ein cleveres Denk- und Geschicklichkeitsspiel, das Jung und Alt gleichermaßen gut unterhält. Auf Dauer fehlt nur etwas die Abwechslung – z.B. in Form weiterer „Spezial-Steine“... Sven Wernicke

Kommentare

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Wquaks@aol.com - 26. 06. 2007 - 17:51 Uhr
Unregistriert

Ich komme im Level 12 nicht weiter.wer kann mir helfen?

 

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