Reviews
Hugo - Black Diamond Fever II
Handyspiele-Test
- Testdatum:
- 18. September 2006
- Redakteur:
- -
- Hersteller:
- Kiloo
Hugo ist dank seiner Vergangenheit als Hauptfigur in einem Telefonspiel natürlich prädestiniert für das Auftauchen in allen möglichen Geschicklichkeitsspielen. So verwundert es kaum, dass Kiloo den Troll nach zahlreichen Abenteuern wie „Hugo Cannon Cruise“ nun mit „Hugo - Black Diamond Fever II“ auf seine nächste Reise schickt.
Bewertung:
- Gameplay:
- 8/10
- Grafik:
- 8/10
- Sound:
- 8/10
- Umfang:
- 7/10
- Multiplayer:
- 0/10
Hugo - Black Diamond Fever II Screenshots
Vorteile:
- Originallizenz
Nachteile:
- Nicht sehr abwechslungsreich
Review
Die Fortsetzung von „Hugo - Black Diamond Fever“ unterscheidet sich vom ersten Teil nur durch andere Level und neue Gegner.
Wieder gilt es alle Diamanten zu sammeln um Reichtum anzuhäufen. Anschließend muss Hugo noch alle Gegner erledigen, um die begehrten schwarzen Diamanten zu erhalten, mit denen er seinen Freund Kiku befreien kann.
Das an „Loderunner“ erinnernde Spiel kann vor allem Anfängern empfohlen werden, da sich der Spieleinstieg recht simpel darstellt. Hugo wird über die Richtungstasten des Joysticks bewegt, mit denen sich auch Leitern rauf- und runterklettern lassen. Über eine weitere Taste kann Hugo seine Peitsche benutzen um Gegner zu erledigen. Hat man die von Skeletten über Fledermäuse bis hin zu Bären reichenden Bösewichte mehrmals getroffen, so bleiben sie reglos liegen und verwandeln sich bei Bewegung in Münzen oder die begehrten schwarzen Diamanten.
In einigen Leveln gibt es zudem Türen, über die beim Ableben von Gegnern gleich neue Unholde ins Spiel gelangen.
Auch wenn das Spielprinzip nicht gerade innovativ ist, so macht „Hugo - Black Diamond Fever II“ dennoch Spaß. Das liegt vor allen Dingen am anspruchsvollen, aber niemals unfairen Schwierigkeitsgrad: Die meist recht kleinen Level gepaart mit der Gegneranzahl erfordern eine ständige Bewegung des Spielers. Teilweise raffiniert aufzufindende Zugänge sind zwar nicht für das Überleben erforderlich, ohne sie gelangt man aber auch nicht an die begehrten Stätten, an denen die Diamanten lagern.
Sobald man einen Gegner berührt segnet Hugo das Zeitliche. Auch das ist nicht ganz so schlimm, denn dem Spieler stehen in diesem Fall noch drei weitere Versuche zur Vefügung, die im aktuellen Level beginnen.
Die Grafik von „Hugo - Black Diamond Fever II“ ist recht gelungen: Die Objekte sind allesamt hübsch gezeichnet, besitzen gute Animationen und heben sich vom ebenfalls nicht schlecht dargestellten Hintergrund deutlich ab. Das Spiel kann sich zwar nicht mit einem „Prince of Persia – Warrior Within“ messen, für ein Geschicklichkeitsspiel ist die Grafik dennoch überdurchschnittlich gut.
Der Sound bietet musikalisch einige nette Passagen, die vor allen Dingen am Anfang der Levels sowie beim Spielstart ertönen, die Effekte beschränken sich aber leider auf wenige Signaltöne.
Fazit: „Hugo - Black Diamond Fever II“ ist ein Geschicklichkeitsspiel, das ohne große Einarbeitungszeit für Spielspaß sorgen kann und auch technisch keinerlei Mängel aufweist. Nicht nur Hugo-Fans, sondern auch Gelegenheitsspielern kann „Hugo - Black Diamond Fever II“ daher durchaus empfohlen werden. Mario Siewert
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