Reviews
Paul Tracy Kart Racing
Handyspiele-Test
- Testdatum:
- 18. Juli 2006
- Redakteur:
- -
- Hersteller:
- Eurofun
Mit Spitzengeschwindigkeiten von über 130 km/h über die hiesigen Kart-Strecken zu brausen und dabei noch richtiges Rennfeeling vermittelt zu bekommen - das wäre doch was! Eben das hat sich der kanadische Entwickler und Publisher Microforum International mit „Paul Tracy Kart Racing“ zum Ziel gesetzt, wenn auch ‚nur’ in virtueller Form.
Bewertung:
- Gameplay:
- 7/10
- Grafik:
- 7/10
- Sound:
- 7/10
- Umfang:
- 8/10
- Multiplayer:
- 0/10
Paul Tracy Kart Racing Screenshots
Vorteile:
- Flexible Steuerung
- Zeit-/Geschwindigkeitsmessung
Nachteile:
- Sound
- Altbekanntes Spielprinzip
Review
Insgesamt stehen dem Spieler in „Paul Tracy Kart Racing“ drei unterschiedliche Szenarien (Single-Race, 3-Race-Championship und Championship), 15 verschiedene Rennstrecken und sechs Karts mit unterschiedlicher Ausstattung zur Verfügung. Ziel ist klarerweise das Gewinnen der Meisterschaft.
Vor der Wahl der Spielart sowie des Fahruntersatzes gibt es noch die Möglichkeit, einige Options-Änderungen vorzunehmen: So kann man etwa zwischen sechs Schwierigkeitsstufen wählen, die Steuerung nach Belieben verändern und auch entscheiden, ob man den Sound lieber an oder aus hat. In diesem Fall spielt man aber wohl doch lieber ohne: Wie bei so manch anderem (Renn-)Spiel präsentiert sich der Sound auch bei „Paul Tracy Kart Racing“ als großes Manko. Statt einer angenehmen Hintergrundmusik (wie zum Beispiel bei dem Konkurrenz-Game„Street Race“) gibt’s nur nervende Schrilltöne zu hören.
Nach der Wahl des passenden Karts kann es auch schon los gehen: Fällt die Wahl auf die Weltmeisterschaft, so muss der Spieler nun in neun Rennen gegen fünf weitere KI-Fahrer um den Sieg rasen. Vor Beginn des Rennens gibt es auch noch eine Streckenvorschau, in der die Kamera die gesamte Distanz aus der Ego-Perspektive abfährt.
Aber was soll an all dem schon Besonderes sein? „Paul Tracy Kart Racing“ greift auf eine 3D-Engine zurück, dadurch ist es möglich während des Rennen aus verschiedenen Kameraperspektiven zu wählen. Wobei dieses Feature nur ungenügend zum Einsatz kommen wird, denn außer mit der Standard-Sicht lässt es sich mit keiner anderen Perspektive so wirklich gut fahren.
Einen weiteren Kritikpunkt stellt außerdem so manche Hintergrundgraphik dar: von den insgesamt fünf verschiedenen Hintergründen stoßen sich jene mit hellblauem Himmel an der gelben Infoschrift, sodass diese nur mehr schwer leserlich ist. Das selbe gilt für die gleichermaßen in gelb gehaltenen Pfeilanzeiger, welche den Verlauf der folgenden Kurve signalisieren. Und wer von der Fahrbahn abkommt, verliert natürlich Geschwindigkeit - Kontrolle bietet der Anzeiger links unten.
Nach Abschluss eines Wettbewerbes kann der Spieler nun sein Kart in der Box optimieren um so dem Meisterschaftstitel ein Stückchen näher zu kommen: Mit dem Preisgeld für das erfolgreich absolvierte Rennen - je besser der Platz, desto mehr Geld bekommt man - kann der Spieler in bessere Motoren, haltbarere Reifen, verbesserte Aerodynamik oder eine hochwertigere Lenkung investieren. Aber auch die Gegner schlafen nicht, diese verbessern sich nämlich ebenso von Mal zu Mal.
Fazit: „Paul Tracy Kart Racing“ kann sich weder graphisch noch spieltechnisch von bereits vorhandenen Rennspielen abheben und doch präsentiert sich das Spiel als ganz nette Abwechslung zwischendurch. Positiv daran: Was das Aufrüsten betrifft, wirken sich die Tunings wirklich auf das Fahrverhalten der Karts aus, gesteuert werden kann je nach Belieben entweder per Pfeiltasten oder per Ziffernblock und die Zeitmessung macht recht brauchbare Vergleiche möglich. Petra Köstinger
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