Reviews
The Fast and the Furious - Streets
Handyspiele-Test
- Testdatum:
- 9. September 2008
- Redakteur:
- Mario Siewert
- Hersteller:
- I-Play
Auch im neuesten Teil der The Fast and the Furious-Reihe geht es um spannende Autorennen. Bei Streets erwarten euch neben klassischen Rennen aber auch abwechslungsreiche Aufgaben wie Drift- oder Drag-Rennen. Reich das zur Bestnote?
Bewertung:
- Gameplay:
- 7/10
- Grafik:
- 8/10
- Sound:
- 8/10
- Umfang:
- 8/10
- Multiplayer:
- 0/10
The Fast and the Furious - Streets Screenshots
Vorteile:
- 4 verschiedene Schwierigkeitsgrade
- Auto-Wetten
- 4 verschiedene Rennmodi
- Fairer Anstieg des Schwierigkeitsgrades
Nachteile:
- Miserable Fahrphysik
Review
Zwar bietet The Fast and the Furious - Streets auch einen Schnellspielmodus für Ungeduldige, Hauptaugenmerk dürfte bei den meisten Spielern aber sicher dem "Aracade"-Modus gelten. In vier der Reihe nach freispielbaren Schwierigkeitsstufen erwarten euch jeweils vier verschiedene Aufgaben, also insgeamt 16 Rennen. Zu den Rennen gehören nicht nur klassische Start-Ziel-Rennen, sondern auch die Rennspielern sicher bekannten Drift- oder Drag-Wettbewerbe: Bei ersteren gilt es möglichst viel über die meist kurvige Strecke zu driften, um so eine vorgegebene Punktzahl zu erreichen. Als wäre das nicht genug, gilt es auch in den Drift-Rennen, als Erster im Ziel zu sein. Bei den Drag-Rennen steht das Beschleunigen auf möglichst gerader Strecke im Mittelpunkt. Dies ist übrigens der einzige Spielmodus, indem auf Knopfdruck manuell geschaltet werden muss - in allen anderen Spielmodi beschränkt sich die Steuerung auf das Lenken, Bremsen und Zünden von Nitro (falls vorhanden).
Im letzten Modus, der Cop-Jagd, geht es wie der Name bereits vermuten lässt darum, der Polizei zu entwischen. Was sich kompliziert anhört, bedeutet aber eigentlich nur, das Ende der vorgegebenen Strecke zu erreichen, ohne vorher von dem Polizeiwagen, der euch während des Rennens verfolgt, in den Straßengraben gedrängt zu werden.
Neben den vier verschiedenen Spielmodi gibt es noch ein weiteres Element, das bei The Fast and the Furious - Streets für Abwechslung sorgt: In allen Rennen, in denen ihr gegen Gegner antretet, müsst ihr mit einem dieser Gegner über eine sogenannte "Pink Slip" Wette um eure Autos wetten. Euren Wettpartner erkennt ihr während der Rennen durch einen überdimensionalen Fahrzeugschein, den "Pink Slip", der über seinem Auto eingeblendet wird. Erreicht ihr das Ziel vor diesem Gegner dürft ihr sein Auto in euren Fuhrpark aufnehmen, andernfalls müsst ihr euch selber von dem Fahrzeug trennen, mit dem ihr im jeweiligen Rennen angetreten seid. Auf diese Weise erhält das Spiel etwas Langzeitmotivation, denn um alle 32 Fahrzeuge zu ergattern, müssen viele Rennen mehrmals absolviert werden.
Technisch präsentiert sich The Fast and the Furious - Streets gut, wenn auch nicht perfekt: Die Grafik sieht recht ordentlich aus und überzeugt prinzipiell auch von der Geschwindigkeit her. Dennoch kommt richtiges Fahrgefühl während der Rennen nur bedingt auf, was aber wohl eher an der Fahrphysik liegt: Die meiste Zeit wirkt es, als seien Auto und Straße völlig unabhängig voneinander. Zwar wäre das bei einem Hovercraft-Rennen unproblematisch, bei The Fast and the Furious - Streets geht es aber nunmal um Straßenrennen, so dass der Spielspaß unter dem etwas aufgesetzt wirkenden Fahrverhalten leider doch etwas leidet. Ansonsten macht The Fast and the Furious - Streets aber wirklich eine gute Figur: Kamerawechsel sorgen während der Drag-Rennen für optische Unterhaltung und der Sound beschränkt sich zwar lediglich auf Hintergrundmusik, selbige ist aber nicht nur qualitativ in Ordnung, sondern passt auch hervorragend zur Thematik der illegalen Straßenrennen.
Fazit
Vier abwechslungsreiche Spielmodi in Kombination mit den Fahrzeugwetten, die zum Sammeln eines möglichst umfangreichen Fuhrparks anspornen, und vier verschiedenen Schwierigkeitsgrade sind prinzipiell schonmal gute Zutaten für ein abwechslungsreiches Rennspiel. Auch die Qualität der Grafik ist ordentlich, kann aber ebenfalls nicht über die schwache Fahrphysik hinweg täuschen. Dass sich ein Blick auf The Fast and the Furious - Streets dennoch lohnt, liegt am fairen Anstieg des Schwierigkeitsgrades, der zum Glück vernünftig ausbalanciert ist und sowohl Anfänger als auch Profis bedient.
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