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Ultimate Street Football

Handyspiele-Test

 

Ultimate Street Football

Testdatum:
9. Juli 2007
Redakteur:
Thomas Schaffer
Hersteller:
Gameloft
 

Fußball vor zehntausenden Fans ist Alltag in Videospielen. Aber der gute alte Hinterhof-Kick, der wird sträflich vernachlässigt. Damit ist dank Ultimate Street Football von Gameloft nun auch auf dem Handy Schluss.

Bewertung:

67%
Leserwertung:Leser: 96%
Gameplay:
7/10
Grafik:
8/10
Sound:
6/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Ultimate Street Football Screenshots

  • Screenshot: Ultimate Street Football
    Screenshot: Ultimate Street Football
  • Screenshot: Ultimate Street Football
    Screenshot: Ultimate Street Football
  • Screenshot: Ultimate Street Football
    Screenshot: Ultimate Street Football
 
Vorteile:
  • Saubere Umsetzung
  • Schöne Grafik
 
Nachteile:
  • Nicht allzu fordernd
  • Funke springt nicht über
 

Review

Zwei Mal abgespielt, einen Trick ausgeführt, draufgezogen. Schepper! Das Tor kracht in sich zusammen. Wieder gewonnen. Der Pokal im My Street-Modus (eine Art Karrieremodus) ist wieder einen Tick greifbarer. Ultimate Street Football ist purer, simplifizierter Arcadefußball, Mit den vier Richtungstasten und je einer für Pässe, Schüsse und Tricks ist die Steuerung ebenso einfach geraten.

Ganz anders die Grafik. Flüssige Bewegungsabläufe in detailliert dreckigen Gegenden bestimmen das Bild. Das Problem des Augenschmauses ist allerdings technisch: Manchmal dauern Animationen einfach viel zu lange und machen das Geschehen somit relativ unkontrollierbar. Auch die Ladezeiten sind für ein Handyspiel einfach zu lange. Jede Sekunde die man an der Bushaltestelle auf den Beginn eines Spiels warten muss ist ein echter Abturner.

Insgesamt ist Ultimate Street Football außerdem einfach zu leicht. Gegner niedermähen um an den Ball zu kommen, das Freestyle-Meter mit Tricks aufladen, und wenn der dann voll ist, aus jeder Lage den zugehörigen Trickshot per kleinem Reaktionsspielchen ausführen – und schon knallt der dann mit Sicherheit ins Eckige. Das ist die einzige Taktik die wirklich sinnvoll ist und funktioniert – und nach spätestens fünf Minuten hat man das auch durchschaut. Fast jeder Schuss den ihr vor einem gefüllten Trickbalken ausführt, verfehlt seine Wirkung und ist ein verlorener Ball. Auch wenn man sein Noname-Team im Laufe des My Street-Modus aufleveln kann, ändert sich die Spielmechanik im folgenden kaum.

Gamelofts Dribbelkick ist somit weder Reaktionsspiel noch taktisch fordernd - nicht Fisch und nicht Fleisch. Da fehlt im Grunde das zentrale Element. Die ganze schöne Präsentation und theoretisch einfache Bedienung hilft deshalb nichts, Motivation für mehr als die einleitenden Spiele will einfach nicht aufkommen. Sobald man sich mit dem Spiel angefreundet gemacht hat, hat es auch schon nichts mehr zu bieten. Da helfen auch die insgesamt vier verschiedenen Modi gar nichts, da das Grundprinzip ja immer dasselbe bleibt.

Fazit

Ultimate Street Football ist eine saubere Sache. Handwerklich kann man den Entwicklern nicht wirklich etwas vorwerfen. Trotzdem fehlt einfach der letzte Funke, der das Feuer überspringen lässt. Dribbelfanatiker, die sich an schönen Animationen erfreuen, dürfen zugreifen. Alle anderen sollten beim weniger hippen aber deutlich besseren Real Football bleiben.

Kommentare

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kazim - 03. 10. 2007 - 12:20 Uhr
Unregistriert

einfach hamma wie kann ich es installieren

 

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