Reviews
Wacky Races
Handyspiele-Test
Nachdem Macrospace schon einige Spiele veröffentlich hat, die eine Lizenz von Cartoon Network besitzen erscheint nun mit Wacky Races ein weiterer Ableger dieser Serie.
Bewertung:
- Gameplay:
- 8/10
- Grafik:
- 7/10
- Sound:
- 9/10
- Umfang:
- 0/10
- Multiplayer:
- 0/10
Wacky Races Screenshots
Vorteile:
Nachteile:
Review
Das Spiel besitzt Ähnlichkeiten zum SNES-Klassiker Super Mario Kart und lässt den Spieler in einem Turnier-Modus oder in einzelnen Rennen gegen 6 Gegner antreten, die auf 6 verschiedenen Strecken besiegt werden müssen.
Der Einstieg ins Spiel gestaltet sich denkbar einfach, denn als Anfänger braucht man kaum mehr Befehle außer Lenken, Beschleunigen und Bremsen, welche allesamt über den Joystick des Mobiltelefons ausführbar sind. Positiv fällt auf, dass sich dem Spieler über die Tasten 0 und 1 zusätzlich noch die Möglichkeit bietet gleichzeitig zu beschleunigen und dabei nach links bzw. rechts zu lenken. Solange man sich nicht auf einer sehr langen geraden Strecke bewegt (was selten vorkommt) reichen diese beiden Tasten vollends zum Lenken des Vehikels.
Der Ausdruck Vehikel ist bei Wacky Races durchaus angebracht, denn was der Spieler lenkt reicht von futuristischen Maschinen über Flugzeuge bis hin zu einzigartigen wundersamen Maschinen, denen man nie zutrauen würde, dass sie sich fortbewegen.
Die 6 verschiedenen Strecken bietet optisch ausreichend Abwechslung und reichen von Wüsten- bis Eiswelten. Auch spielerisch bieten sich zwischen den einzelnen Strecken Unterschiede: Teilweise ist die Straße durch Zäune begrenzt, teilweise kann man den Asphalt aber auch verlassen und in scharfen Kurven oder Schikanen sein Glück in einer Abkürzung suchen. Die überall neben der Straße stehenden Hindernisse wie Strommasten, Kakteen oder Felsen stellen nicht nur in scharfen Kurven ein Hindernis dar und sind oft für den Ausgang des Rennens von entscheidender Bedeutung. Highlights wie Tunnel oder Gerölllawinen runden die abwechslungsreiche Spielwelt ab.
Um die Strecken im Einzelrennmodus anwählen zu können müssen diese erst im Turniermodus freigeschaltet werden, was nicht gerade einfach ist, da man zum Freischalten einer Strecke das jeweilige Rennen des Turniers gewinnen muss. Sollte man eine Strecke nicht in der vorgegebenen Zeit absolvieren ist das Turnier sofort beendet.
Damit der Spieler nicht total verzweifelt gibt es die Möglichkeit Power-Ups einzusammeln, welche dem Spieler kurzfristig Vorteile verschaffen oder die Gegner sabotieren. Einige der Power-Ups sind beispielsweise Hyper-Beschleunigung oder Öllachen, die der Spieler während des Fahrens ausschütten kann.
Oft wird bei Fahren über ein Power-Up-Feld auch eine Spezialfähigkeit des jeweiligen Vehikels freigeschaltet, mit dem der Spieler gerade unterwegs ist.
Die Fahrer aus Wacky Races dürften Cartoon Network-Fans nicht unbekannt sein, müssen aber größtenteils ähnlich der Strecken auch vom Spieler freigeschaltet werden.
Die einzelnen Vehikel besitzen neben den Spezialfähigkeiten noch weitere charakteristische Eigenschaften, denn sie unterscheiden sich teilweise enorm in ihren Werten, die die Steuer- und Lenkbarkeit angeben.
Grafisch ist Wacky Races zwar keine extravagante Kost, dennoch sollten nicht nur Fans von Cartoon Network zufrieden gestellt werden.
Eins der Highlights ist sicherlich die Musik des Spiels, denn diese ist von sehr guter QUalität, besitzt teilweise Ohrwurmpotential und besteht aus mehr als einem Titel. Ob dieser Eigenschaften ist es weniger schmerzlich, dass das Spiel nicht auf Motorengeräusche etc. zurückgreift, denn diese würden wahrscheinlich nur den Musikgenuss stören.
Fazit: Wacky Races macht einfach Spaß. Die rasanten Strecken gepaart mit aberwitzigen Vehikeln, einer rundum gelungenen Steuerung, die meistens weniger als 3 Tasten benötigt, und guter Musik rechtfertigen den Kauf des Spiels nicht nur für Cartoon Network-Fans.
Da das Spiel aber weder sehr innovativ ist, noch herausragende Grafiken bietet gibt es keinen Award für Wacky Races.
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